Anschaulich erzählen

Um eine Geschichte so zu schreiben, dass sie für Leser*innen besonders anschaulich ist, sollte man Gefühle, Stimmungen und Sinneseindrücke der Figuren beschreiben. Auch ein abwechslungsreicher Wortschatz macht das Lesen und Hören einer Erlebnisgeschichte zu einem noch größeren Vergnügen.

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Stimmungen und Gefühle

Wenn du ein Erlebnis möglichst lebendig erzählst, kann sich die Leserin (der Leser) besonders gut in die Situation hineinversetzen und bei der Geschichte mitfiebern.

Bei einer Geschichte ist es wichtig, die Stimmungen und Gefühle der Hauptpersonen zu beschreiben.

Passende Begriffe und Phrasen sind zum Beispiel: ängstlich – zögernd – ratlos – nachdenklich – vorsichtig – mit zitternden Knien / pochendem Herzen / einem Kloß im Hals – vor Angst wie gelähmt.

Grafische Darstellung: Kind sitzt bei Gewitter im Zimmer und fürchtet sich Grafische Darstellung: Kind sitzt bei Gewitter im Zimmer und fürchtet sich Grafische Darstellung: Kind sitzt bei Gewitter im Zimmer und fürchtet sich

HÖRVERSTÄNDNIS: Hör dir die Sätze zuerst an und ergänze dann die fehlenden Adjektive! (Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!)

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    In Redewendungen werden Gefühle oder Situationen oft sehr bildhaft beschrieben.

    WORTSCHATZ: Ordne die Redewendungen jeweils dem Satz zu, der seine Bedeutung erklärt! (Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!)

    Sinneswahrnehmungen

    Der Mensch sieht, schmeckt, riecht, fühlt und hört. Wenn du bei einer Geschichte diese Sinneswahrnehmungen beschreibst, kann sich die Leserin oder der Leser die Situation noch besser vorstellen.

    Grafische Darstellung: Mädchen gestikuliert und erzählt von ihrer Kajakfahrt
    Unsere fünf Sinne

    Zum Beispiel kannst du Geräusche durch passende Adjektive noch lebendiger beschreiben: knisternd, knallend, scheppernd, raschelnd, pochend ...

    Sinneswahrnehmungen machen eine Geschichte auch spannend. Die folgende Geschichte ist voll davon.

    Abwechslungsreich schreiben

    Ein Wortfeld ist eine Gruppe von Wörtern mit ähnlicher Bedeutung. Mit Wortfeldern vermeidest du langweilige Wortwiederholungen.

    Zum Beispiel kann man das Verb „gehen“ durch viele Wörter ersetzen: sich bewegen, marschieren, spazieren, sich begeben, schreiten, schlendern, pilgern, stapfen, wandern ...

    WORTSCHATZ: Ordne die Begriffe den richtigen Wortfeldern zu!

    wort

    Vermeide außerdem gleiche Satzanfänge! Du kannst dafür unter anderem folgende Ausdrücke verwenden: genau in diesem Moment/Augenblick – plötzlich – als – morgens/abends – nachdem – schließlich – erwartungsvoll – dort – aus heiterem Himmel – im Nu – sogleich

    Weitere Beispiele für anschauliches Erzählen findest du im Lesekapitel.

    37. Anschaulich erzählen
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