Bastelanleitung für einen Papierflieger
Auf dieser Seite beschäftigen wir uns damit, wie man einen wirklich guten Papierflieger baut und wie man eine Anleitung verfasst.
Anleitung für einen Papierflieger
In Physik arbeitet ihr dieses Jahr an einem Flugobjekt, das möglichst weit fliegt. Wahrscheinlich haben viele von euch ihre ersten Flugversuche mit einem Papierflieger gemacht.

Eine erste Bastelvorlage für einen Papierflieger findet ihr hier:
Bei dieser ersten Vorlage handelt es sich um einen sehr einfachen Papierflieger. Wenn ihr damit einen Weitflug-Wettbewerb in der Klasse veranstaltet, werden die Ergebnisse wahrscheinlich sehr ähnlich ausfallen, da ihr alle das gleiche Modell gebastelt habt. Für Tipps, um beim nächsten Wettbewerb besser abzuschneiden, lest euch folgenden Text durch:
Einen Flugwettbewerb veranstalten
Nachdem ihr nun einiges über Papierflieger erfahren habt, werden wir in der Klasse einen eigenen Wettbewerb veranstalten. Bildet dafür Dreiergruppen und befolgt folgende Schritte:
- Entscheidet in der Klasse zuerst durch Abstimmung, ob es bei eurem Wettbewerb darum geht, dass der Papierflieger möglichst weit segelt oder dass er möglichst lang in der Luft bleibt.
- Sucht nun im Internet nach einer Bastelanleitung für einen Flieger, der eurer Meinung nach für diesen Wettbewerb besonders geeignet ist.
- Bastelt den Flieger nach.
- Testet ihn im Klassenverband. Wer hat gewonnen?
Tipps für eine schriftliche Anleitung
Mit folgendem Aufbau gelingt dir eine Bastelanleitung:
Einleitung/Voraussetzung:
In der Einleitung stellst du vor, was der ZWECK dieser Anleitung ist.
Du zählst auf, welche MATERIALIEN benötigt werden und welche Grundvoraussetzungen vorliegen müssen:
- Zutaten (bei Rezepten), Materialien
- Hilfsmittel, Geräte, Werkzeuge
- Personen (z.B. bei Spielen)
Hauptteil:
Im Hauptteil beschreibst du den Vorgang Schritt für Schritt. Achte darauf, dass:
- du die richtige REIHENFOLGE einhältst und diese mit Hilfe von Überleitungen deutlich machst (zuerst, nachdem, dadurch,...)
- du für bestimmte Vorgänge den Grund nennen solltest.
- du klar, GENAU und leicht verständlich formulierst.
- die Vorgangsbeschreibung im PRÄSENS verfasst ist.
Du kannst dafür die unpersönliche „man“-Form, das Passiv oder die Befehlsform verwenden.
Schluss:
- Am Schluss präsentierst du das ERGEBNIS des Vorgangs und wofür dieses einsetzbar ist.